JODKAWWWEBWORKS
Texten: Korrektur, Lektorat, Übersetzungen,
Verbalisieren, Wordings, Slogans, Werbetexte, Gebrauchslyrik, Mailings
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ZU
einer richtigen Beschreibung gehört daneben auch die
typografische Korrekt-
heit. So gibt es viele falsche,
aber nur
drei richtige Anführungszeichen. Es gibt genau einen richtigen Apostrophen,
drei bestimmte Querstriche, extra Mal- und Minuszeichen und
der Dativ ist sowieseo dem Genitiv sein Tod.
Das
ist allerdings schon höhere Grammatik.
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Text,
Typografie, Internet:
Nun ist schon das Texten selbst eine Kunst für sich, aber ohne die Schwarze
Kunst des Buchdrucks halt nur eine halbe Sache. Und dann sollen Text und
Typografie auch noch speziell für das Medium Internet ausgelegt werden –
alles Hürden, an denen klassisches Grafikdesign ebenso regelmäßig
scheitert wie grundlagenloses Webdesign. Das uralte Verständigungsproblem
zwischen Grafik und Repro (Theorie u. Praxis, Ästhetik u. Produktion)
gemäß der Grundfrage des Designers –„Warum geht'n des nit?“–
verdoppelt sich in der digitalen Dimension noch.
Um im Spannungsfeld „Text, Typografie, Internet“ mit seinen ganz
besonderen Herausforderungen, Sackgassen und Fallen zu reüssieren, braucht es in erster
Linie qualifizierte Handwerker und Praktikerinnen – und dann funktionieren
auch Teams und Projekte mit den „Kreativen“ oder auch Neulingen und
spezialisierten Zuarbeitern. Ein schönes Beispiel für solches
Gelingen war der doch sehr heterogen besetzte Workshop „Sreen-Design / Typografie im Web“,
der 2000 im Rahmen der alljährlichen Tage der Typografie des ver.di-Instituts für Medien und Kunst
stattfand und in nur zwei Arbeitstagen das nachstehend verlinkte
Upload-Resultat erbrachte.
XWorkshop „Screen-Design / Typografie im Web“
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XKleines Lexikon der Druckvorlagen- und Medienherstellerei
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