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Repro-Spezial:
Natürlich, Repro ist heutzutage keineswegs schon retro, sondern immer noch
der goldene Boden professioneller Druckvorstufen - allen unwissenden
Unkenrufen zum Trotz. Wer das Handwerk klassisch mit Maske, Skalpell und
Erdfarbe gelernt hat, wer die Farbretusche am Kontaktkopierer beherrscht und
mit subtraktiver bzw. additiver Farbmischung, seitenverkehrten Negativen
oder Cromalin-Proofs vertraut ist, weiß anschließend auch wirklich, was
ein Programm wie etwa PhotoShop eigentlich veranstaltet.
Das macht einen gewaltigen Unterschied zu den ganzen trial and error-Fuzzis,
aber auch einen mittleren zu den ausschließlich digital Gelernten: Drucken
ist und bleibt nämlich ein sehr material- und maschinenlastiges Geschäft,
bei dem kleine Unachtsamkeiten rasch große Schadensfolgen haben. Wer einen
Drucker nur als das Ausgabegerät eines Computers kennt, ist
vielleicht doch nicht die optimale Adresse für einen „richtigen“
Print-Auftrag.
Fragen Sie nach Repro-Kamera, Abwedler und Nachbelichter, nach
Schusterjunge, Hurenkind und Gautschbrief - dann wissen Sie schnell und
sicher, ob Sie auf einem hochseetauglichen Dampfer gelandet sind...
XDie ganze Palette: Drucken vom T-Shirt bis zum Flyer
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XKleines Lexikon der Druckvorlagen- und Medienherstellerei
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